Welches ist der durchschnittliche Rentenbetrag in der Schweiz?

4 Oktober 2023 0 By swiss-serenity

Um einen angenehmen Lebensstandard auch im Rentenalter zu garantieren, sieht das Schweizerische Rentensystem eine Lohndeckung von ungefähr 60% für die Altersrente vor. Wenn man seit seinen 20 Jahren (Alter) gearbeitet, und für die Rente gespart hat, kann man eine komplette Rente beziehen. Der durchschnittliche Rentenbetrag in der Schweiz hängt jedoch sehr von der beruflichen Laufbahn des Versicherten ab. Und eine Altersrente kann sich auch mit der Zeit ändern: durch Lohnabwesenheit oder Lohnschwankungen bedingt. Wenn also bei Nicht-Einzahlung der Wert der Rente abgeändert wird, welches ist somit der Durchschnittswert der Schweizer Altersrente?

Welches ist der Durchschnittswert der Rente in der Schweiz?

In der Schweiz ist das gesetzliche Rentenalter ab dem Alter von 65 Jahren für die Männer und ab 64 Jahren, für die Frauen. Aber eine Anpassung der Freizügigkeitsleistung hat die Pensionierung ab 65 Jahren normalisiert. Eine regelmässige Beitrags-Einzahlung bis zur Rente ergibt eine komplette Rente. Dies entspricht 44 Beitragszahljahren ohne jegliche Unterbrechung für einen Arbeitnehmer, der ein Vollzeitpensum hat. Die Rentabilität kommt auch sehr auf die gewährten Konditionen von den verschiedenen Pensionskassen an.

Übrigens werden diese wechselnden Faktoren bei der Berechnung des durchschnittlichen Rentenbetrags mitberücksichtigt. Und ein Arbeitnehmer muss im Durchschnitt mindestens CHF 88’200 Jahreslohn verdienen, um bei der BVG mitzumachen. Einige Institutionen grenzen diesen Zugang zur Altersvorhersorge nicht ab. 

In diesen Institutionen kann auch ein Arbeitnehmer mit geringem Lohn für die Pensionskasse sparen. Diese Rente ist dann aber geringer als der durchschnittliche Rentenwert. Weil wie wir sehen, der Rentenbetrag vom Betrag des Lohnes abhängt. Wir können aber trotzdem einen durchschnittlichen Rentenbetrag in der Schweiz, der auf Statistiken basiert, angeben.

 

Die Schätzung des durchschnittlichen Altersrentenbetrags in der Schweiz:

Ihr Renteneinkommen hängt von dem ab, wieviel Sie einbezahlt haben, und dies während Ihres ganzen aktiven Berufslebens. Wenn wir auch den durchschnittlichen Rentenbetrag angeben können, hängt dieser doch von den Einzahlungen des Versicherten ab.  Im Jahre 2023 wird die durchschnittliche Rente auf ungefähr CHF 2’150 CHF geschätzt. Für eine Frau beträgt die durchschnittliche Rente im 2023 ungefähr CHF 1’350 CHF. Zum Beachten: In einem Paar ist die gegebene Rente 1,5-mal höher als die maximale Rente einer ledigen Person. Der Zivilstand hat also einen Einfluss auf die durchschnittliche Rente in der Schweiz.

 Wie berechnet man die Rente eines französisch-schweizerischen Grenzgängers?

Zur Information:  Ein französisch-schweizer Grenzgänger ist ein Arbeitnehmer, der in der Schweiz arbeitet und in Frankreich wohnt. Diese geographischen Umstände sind Grund für spezielle Konditionen. Für die Sozialversicherungen, wie auch steuertechnisch. Zusätzlich ist der französisch- Schweizer Grenzgänger auch unter dem helvetischen Arbeitsrecht angestellt. Das Gleiche gilt auch für die Rente. Seine Rentensparbeiträge werden nach dem Schweizer Gesetz berechnet. Die Entwicklung der Rente eines Grenzgängers ist nach dem Schweizer Vorsorgegesetz festgelegt, also auch hier, das 3 Säulenprinzip.

Der durchschnittliche Schweizer Rentenbetrag beinhaltet die Beiträge für die Altersversicherung, und Verbliebenen-Versicherung und die berufliche Vorsorge und evtl. das private Vorsorgesparen. Die staatliche Altersvorsorge AHV stellt die 1. Säule dar. Sie soll alle lebenswichtigen Bedürfnisse decken, sie gibt Anrecht auf Altersrente, Invalidenrente und Rente für Verbliebene. Anders gesagt, garantiert sie eine finanzielle Deckung der Risiken der Grundbedürfnisse wie auch im Todesfall oder bei der Hilflosigkeit (IV).

Die berufliche Vorsorge dient dazu, Einkommensverluste auszugleichen, sodass der gewohnte Lebensstandard beibehalten werden kann. Beim freiwilligen Unterschreiben einer privaten Altersvorhersorge kann ein Rentenzusatz gewährt werden. Diese drei Säulen der Vorsorge bestimmen den Betrag der durchschnittlichen Rente in der Schweiz.

Die Berechnung der Rente in der Schweiz

Um den durchschnittlichen Rentenwert in der Schweiz zu erhalten, muss man den Betrag jeder Säule berücksichtigen. Für die Altersvorhersage AHV, rechnet man den Betrag basiert auf die Anzahl Beitragsjahre, den Lohn und eventuelle Boni aus. Die Summe daraus wird neu gewertet, um sich der Inflation anzupassen. Das durchschnittliche Jahressalär ist bei der AHV-Berechnung massgebend. Man erhält dieses, wenn man den Gesamtlohn, der der Wertanpassung unterstellt wurde, durch die Anzahl der Beitragsjahre teilt.

 Mit einem wertangepasstem Gesamtlohn von CHF 900’000 (einbezahlt während 40 Jahren), wäre der Jahreslohn CHF 22’500. In der Tabelle der kompletten monatlichen Renten vom BSV kann man die monatliche Rente des oben berechneten wertangepassten Gesamtlohn ablesen, also CHF 1’381. Das Bundesamt BSV ist für die Sozialversicherung in der Schweiz zuständig, (die AHV inbegriffen). 

Um die Rente der 2. Säule zu berechnen, muss man den Umwandlungssatz anwenden, dieser ist verschieden, je nach Ihrem Unternehmen wir an, Ihr Altersguthaben beläuft sich auf CHF 150’000 und der Umwandlungsprozentsatz liegt bei 5,99% (im Alter von 60 Jahren). Um Ihre 2 Säule zu berechnen, müssen Sie ihr Altersguthaben mit diesem Prozentsatz multiplizieren. Hier in diesem Falle erhalten wir CHF 8’985 CHF Jahresrente. Wenn wir diese Summe durch 12 teilen erhalten wir eine monatliche Rente von 748,75 CHF. Mittels Ihrem Vorsorge-Ausweises können Sie die Entwicklung dieser Altersrentenvorsorge verfolgen. 

Wenn der Versicherte eine private Altersvorhersorge wählt, wird eine zusätzliche Rente zu den obligatorischen stossen. Diese dritte Säule kann den durchschnittlichen Rentenwert in der Schweiz verbessern. Die Berechnung ist hier je nach Pensionskasse sehr verschieden. Wir können also unsere Rente mit diesen 3 Beträgen ausrechnen. Mit einer zusätzlichen Rente von CHF 1’100 CHF, wäre in unserem Beispiel die Rente wie folgt: Monatliche Rente = monatliche Rente AHV + monatliche Rente der 2. Säule (BVG) + privat angesparte Rente. CHF 1’381 + CHF 748,75 +CHF 1’100 CHF so wäre die monatliche Rente = CHF 3’229,75 CHF.

Obligatorische Schritte, um die Rente in der Schweiz zu beziehen.

Diese Erklärungen haben uns ein wenig über das Schätzen der durchschnittlichen Rente geholfen. Sie können Ihr Rentenguthaben in Form von Rentengeldern, einer Kapitalauszahlung oder einem Mix der Beiden beziehen. Sie müssen aber Ihren Antrag an Ihre Renteninstitution stellen: für die AHV, die BVG (=2. Säule) und auch an Ihre private Rentenversicherung.  Wenden Sie sich in schriftlicher Form an Ihre Vorsorgekassen um die genaue Situation aller Ihrer Rentengelder ausfindig zu machen.

Somit erhalten Sie einen Kontenauszug der Ihnen detailliert Ihre Einzahlungen und die Leistungen angibt. So können Sie prüfen, ob alle Ihre Einzahlungen und Bonis berücksichtigt wurden. Nehmen Sie diese Kontrolle regelmässig vor, spätestens 5 Jahre vor Ihrer Pensionierung. Die neuen Reformen haben Auswirkungen auf die Verwaltung Ihrer Pensionsguthaben. Falls Sie sich vorpensionieren lassen möchten, müssen Sie dies schon mit 58 Jahren einleiten. Besser ist es, dies schon einige Monate vorher zu tun, um den Prozess der Pensionierung zu vereinfachen.

Bereiten Sie Ihre Pensionierung in der Schweiz gelassen vor.

Eine gute finanzielle Planung ist der Schlüssel um eine angenehme Rente zu haben. Ab 50 Jahren sollten Sie die richtigen Schritte einleiten um Ihr Rentenguthaben zu erhöhen. Ein Berater kann Ihnen hier helfen und Ihnen ausrechnen wieviel Ihr voraussichtliches Rentenguthaben sein wird, und wie Sie eine bessere finanzielle Deckung erreichen. Dank seiner Hilfe können Sie interessante Spargelegenheiten und Investitionsmöglichkeiten entdecken, die genau Ihrem Bedürfnis entsprechen. Seine Beratung wird Sie auch gegen Steuerfallen schützen, falls Sie Ihr Rentenkapital weiterinvestieren möchten. 

Am besten ist es, zu Beginn sicherzustellen, dass Sie keines Ihrer Rentenguthaben irgendwo verloren haben